Bürgermeisterin Frau Neuke stellte dem Ausschuss eine Übergangslösung im Bereich der Krippe vor.

 

In Absprache mit den Kollegen aus der Bauverwaltung kann nun folgender Vorschlag für die Dauer des Überganges für die Errichtung einer weiteren Krippengruppe benannt werden:

 

Auf den im Februar 2018 errichteten Container wird bis zum 01.02.2019 ein weiterer Container aufgestockt. Dazu wird die Errichtung einer Außentreppe erforderlich sein. Die Kosten werden daher auf 100.000 € für ein Jahr (incl. Auf- und Abbau) geschätzt.

 

Bürgermeisterin Frau Neuke fügte hinzu, dass die Betriebserlaubnis für die Container für 2 Jahre erteilt wird.

 

Zur mittelfristigen Planung erläuterte die Bürgermeisterin Frau Neuke, dass von den Elternvertretern des CVJM-Sozialwerken und der KiTa Mails an die Fraktionen und Verwaltung gingen, die Argumente für und gegen verschiedene Varianten zusammenfassen.

 

Seitens des Ausschusses ergaben sich einige Fragen und Anmerkungen.

 

Auf Nachfrage teilte die Bürgermeisterin Frau Neuke mit, dass mehrere Alternativen u.a. das ev. Gemeindehaus, Wohnungen in der Eschhofsiedlung geprüft wurden. Diese Alternativen waren nicht umsetzbar.

 

Frau Rosenow merkte an, dass die GS-West eine deutlich bessere Alternative ist. Herr Schöne stimmte diesem zu und fügte an, dass die 100.000 € in eine Bestandimmobilie investiert werden sollten. Frau Neuke erwiderte, dass gerade bei den Kleinsten nicht nur die Wirtschaftlichkeit zählt. Eine Übergangslösung am Standort West hat erhebliche organisatorische Probleme (für Eltern + Einrichtung).

 

Die Beratung wurde von 19:28 Uhr bis 19:45 Uhr für eine Einwohnerfragestunde ausgesetzt.

 

Frau Toussaint, erkundigte sich über den aktuellen Stand der Tagesmütter für die GS-West. Frau Neuke teilte mit, dass die Anträge der Tagesmütter zurückgezogen wurden und keine weiteren Rückmeldungen erfolgten.

 

Frau Lorenz regte an, dass ein Gesamtkonzept evtl. Hortausbau sinnvoll wäre.

 

Frau Winkelmann regte an, dass Flexibilität gegeben ist, wenn die Räume sich an einem Standort befinden.

 

Ratsfrau Naujoks bat auch Personalkosten zu Bedenken. Bei der Lösung GS-West könnte keine Vertretungsregelung sowie das Angebot von Früh- und Spätdiensten flexibel wie in einer großen Einrichtung eingesetzt werden. Außerdem sei dann auch eine weitere Leitungskraft einzustellen (dadurch erhöhen sich zwangsläufig Personalkosten).

 

 

Nach der Einwohnerfragestunde wurde die Beratung wieder aufgenommen.

 

Die Verwaltung wird mit 7 Ja-Stimmen und 2 Nein-Stimmen beauftragt, auf den im Februar 2018 errichteten Container bis zum 01.02.2019 einen weiteren Container aufzustocken.

 

Die Verwaltung wird beauftragt, die Planung zum Neubau “auf der grünen Wiese an der KiTa“, ohne Vorfestlegung auf ein zu entwickelndes Bildungs- und Betreuungskonzept zu beginnen und erste Varianten, nach der Sommerpause vorzustellen.

 

Der Ausschuss stimmte diesem mit 7 Ja-Stimmen und 2 Nein-Stimmen zu.

 


Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

7

Nein:

2

Enthaltung: