Beschluss: zur Kenntnis genommen

Ratsherr Schöne hat per Email vom 11. Dezember 2018 folgende schriftliche Anfrage bei Bürgermeisterin Neuke eingereicht:

 

„Der Tagespresse war zu entnehmen, dass die A 27 wegen Sanierungsarbeiten an der Lesumbrücke (Höhe Burgdamm/Burg-Grambke) ab dem 17. Dezember 2018 halbseitig für mehrere Monate gesperrt wird.

Dadurch droht in Bremen-Nord und der Umgebung ein Verkehrschaos, passieren doch dort täglich 78000 Fahrzeuge, davon bis zu 6000 Lastfahrzeuge, die Brücke.

Es ist zu vermuten, dass sich die Verkehrsteilnehmer Ausweichstrecken suchen werden. Der Verkehrsraum in der südlichen Wesermarsch wird m.E. auch davon betroffen sein und  eine zusätzliche Belastung mit sich bringen.

Der FBS-Geschäftsführer, Herr Bettray, geht davon aus, dass Verkehrsteilnehmer auch die Fähren in der südlichen Wesermarsch verstärkt nutzen werden.

Auch der Verkehr aus dem Bremerhavener Raum bei Nutzung des Wesertunnels könnte für mehr Belastungen der L 875 (Ortsteile Bardewisch und Altenesch) sorgen.

Meine Frage:

Frau Bürgermeisterin teilen Sie die Auffassung, dass in unserer Gemeinde mit erhöhten Verkehrsaufkommen während der monatelangen Sanierungsarbeiten zu rechnen ist?

Wenn ja, welche Maßnahmen können sie sich vorstellen, um höhere Belastungen und Gefahren in und an den dann betroffenen Verkehrswegen zu vermeiden?  

Für eine Beantwortung auf der anstehenden Ratssitzung am 13. Dezember wäre ich Ihnen sehr dankbar, auch wenn die Anfrage Sie nicht ganz fristgerecht erreicht.“

 

Dazu erklärte Bürgermeisterin Neuke, dass die Verwaltung mit der zuständigen Senatsbehörde in Bremen Kontakt aufgenommen hat. Welche Umleitungen vorgesehen bzw. eingerichtet werden ist der Verwaltung bisher nicht bekannt. Ebenso können keine Aussagen zu den möglichen Auswirkungen auf das Verkehrsaufkommen innerhalb der Gemeinde gemacht werden. Bürgermeisterin Neuke geht aber von einem erhöhten Verkehrsaufkommen durch die Sanierungsarbeiten aus.

 

Der Rat nahm die Ausführungen zur Kenntnis.