Fachbereichsleiterin Zander erläutert die Sitzungsvorlage und informiert den Ausschuss über die aktuellen Schülerzahlen.
- Klasse – dreizügig – 18, 18 und 19 Schüler pro Klasse
- Klasse – zweizügig – 23 und 23 Schüler pro Klasse
- Klasse – zweizügig – 22 und 20 Schüler pro Klasse
- Klasse – zweizügig – 25 und 22 Schüler pro Klasse
Sie weist darauf hin, dass im Sommer 2019 voraussichtlich 56 Schüler-/innen und im Sommer 2020 voraussichtlich 57 Schüler-/innen eingeschult werden.
Bürgermeisterin Neuke ergänzt zu der Vorlage, dass die ursprüngliche Formulierung nicht korrekt war und sich der Arbeitskreis noch in Beratung und Planung zur Schulentwicklung befindet.(vgl. FBII/003/2019-1)
Bei dem Bau der Contaieranlage ist zu prüfen, ob der Einbau einer Klimaanlage möglich ist. Hierzu wird Bürgermeisterin Neuke im Finanz- und Planungsausschuss eine Rückmeldung geben, da dieser Ausschuss nicht für bauliche Anfragen zuständig ist.
Der Schulausschuss empfiehlt dem Verwaltungsausschuss einstimmig, die Klassencontaineranlage auf dem Schulhof der Grundschule Lemwerder – Standort Deichshausen – um einen weiteres Klassenraummodul sowie sanitäre Einrichtungen zu erweitern.
Sachverhalt: Nach
heutigem Stand werden im Sommer 2019 rund 56 Kinder in die 1. Klassen
eingeschult. Bei der aktuellen Teilungsgrenze von 26 Kindern bedeutet dies,
dass statt bisher zwei 1. Klassen ab Sommer mit drei 1. Klassen zu rechnen ist.
Die jetzigen 1. Klassen bleiben im nächsten Schuljahr ebenfalls dreizügig.
Damit ist der Bedarf nach einem zusätzlichen Klassenraum kurzfristig gegeben.
Gleichzeitig zeigen
die laufenden Planungen aus dem AK Bildung und Betreuung im Grundschulalter,
dass alle Modelle einen zentralen Standort beinhalten. Damit ist die
langfristige Nutzung des Gebäudes als Schulstandort für die Zukunft obsolet.
Bis zur Umsetzung ist eine Vorlaufzeit von 3-5 Jahren einzuplanen.
Die geplante
Klassencontaineranlage soll um einen weiteren Raum aufgestockt werden (vier
gekoppelte 20-ft-Module). Der Auftrag für die Aufstellung des „Erdgeschosses“
ist bereits erteilt. Für die Aufstockung müssen eine Baugenehmigung eingeholt
und eventuell besondere Gründungsmaßnahmen ergriffen werden. Ein Bodengutachten
wird darüber entscheiden. Darüber hinaus soll in beiden Ebenen je eine
Sanitärzelle ergänzt werden (unten Behinderten-WC, oben Jungen/Mädchen
getrennt). Dazu müssen im Erdreich über den Schulhof Leitungen vom Gebäude zum
Aufstellort gelegt werden (Trinkwasser kalt, Abwasser, Elektro). Die Arbeiten
hierfür sind vorzugsweise in Ferienzeiten durchzuführen. Der erdgeschossige
Container erhält eine behindertengerechte Zugangsrampe.
Im Gegenzug kann auf den Umbau des Schulgebäudes mit
einer barrierefreien Toilette und der geplanten Rampe verzichtet werden.
Aktuell sind keine Kinder in den nächsten 2-3 Jahren bekannt, die körperlich
beeinträchtigt und damit auf entsprechende Räume angewiesen sind. Im Falle
eines Zuzugs kann die barrierefreie Containerklasse genutzt werden.
Abstimmungsergebnis:
Ja: |
11 |
Nein: |
0 |
Enthaltung: |
0 |