Beschluss: zur Kenntnis genommen

Ratsherr Eckert hat folgende schriftliche Anfrage mit Email vom 28.06.2020 eingereicht:

Wer ist für die Instandhaltung des Skateparks zuständig?

Bei einer Besichtigung und im Gespräch mit Jugendlichen bin ich darauf aufmerksam gemacht worden, dass sich an manchen Stellen die Schrauben verabschieden und die Flächen zum Grinden (dieses Rutschen über Metallfächen oder -stangen) nicht mehr so gut in Schuss sind, sodass Skater und BMXer teils daran hängen bleiben. Zählt dies zu den Aufgaben des Betriebshofes und könnte dieser kurzfristig eine Ausbesserung übernehmen?

Zudem zeigt die Jugend die Bereitschaft, auch selbst Hand anzulegen. Dementsprechend wäre eine Klärung des rechtlichen Rahmens gut, ob der Jugendtreff kleinere Instandhaltungsmaßnahmen mit den Jugendlichen zusammen künftig übernehmen dürfte, etwa im Rahmen von Ferienprojekten.

Sollte keine der hier angedachten Möglichkeiten im Bereich des Machbaren liegen, sollten nach der Sommerpause Beratungen angesetzt werden, wie die Instandhaltung des Skateparks gesichert werden kann.

 

Bürgermeisterin Neuke hat die Anfrage schriftlich beantwortet:

Die Instandhaltung des Skateparks erfolgt durch den Betriebshof der Gemeinde. Organisatorisch ist er als Spielfläche/Spielplatz deklariert und wird im Rahmen der regelmäßigen Kontrollen auch besichtigt. Zusätzlich erfolgt regelmäßig eine Begehung und Kontrolle über einen Externen.

Bei dem diesjährigen Termin im Mai wurden Mängel festgestellt, auf die durch den Abbau eines Gerätes/einer Rampe kurzfristig aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht reagiert wurde. Der Wiederaufbau kann, sofern der Rat einer außerplanmäßigen Ausgabe von schätzungsweise 10.000,00 bis 15.000,00 Euro zustimmt, noch bis zu den Herbstferien erfolgen.

Nach der Anfrage sind aus Sicht der Nutzer aber scheinbar noch Beeinträchtigungen in der Nutzung vorhanden. Ich schlage daher kurzfristig einen Abstimmungstermin zwischen den Jugendlichen und  den verantwortlichen Mitarbeitern des Betriebshofes, dem Techniker der Gemeinde  und Vertretern der JuLe vor.

Ob und wieweit die Jugendlichen in eine Unterhaltung oder Sanierung mit einbezogen werden können bedarf sicher einer Klärung des rechtlichen Rahmens. Auch dies kann vor Ort abgestimmt werden. Ich begrüße die Bereitschaft zur Beteiligung.

 

Der Rat nahm die Anfrage und Stellungnahme der Bürgermeisterin zur Kenntnis.

 

 

 

 

 

Abschließend berichtete Bürgermeisterin Neuke, dass sich Pfarrer Norbert Steffen für die guten Wünsche und Geschenke anlässlich seiner Verabschiedung bedankt hat.