Frau Neuke eröffnete den Einstieg in die Diskussion und machte deutlich, dass es sich bei dem vorgelegten Entwurf um einen ersten Vorschlag handelt, der auch innerhalb der Feuerwehr noch diskutiert werden muss. Herr Dickel sagte, dass es verschiedene Initiativen für die Planung des Feuerwehrgerätehauses gibt. Diese sind z. B. fehlende Stellplätze für Feuerwehrfahrzeuge und Privatfahrzeuge, fehlender Raum für die Jugendfeuerwehr, die Umkleiden befinden sich offen in der Fahrzeughalle, fehlende Unterstellmöglichkeit für Absetzcontainer sowie eine unfallträchtige Zu-/ Abfahrt zum/ vom Gerätehaus im Einsatzfall. Die Feuerwehrunfallkasse hat zudem einige Mängel genannt. Um die genannten Mängel zu beheben, soll der vorhandene Waschplatz überbaut werden und als Stellplatz für den Wechsellader benutzt werden. In dem Zuge entsteht ein zusätzlicher Raum. Der Anbau bietet zudem die Möglichkeit im Obergeschoss Räumlichkeiten für die Jugendfeuerwehr entstehen zu lassen. Es sollen die jetzigen Büros für den Ortsbrandmeister und die Fachwarte durch eine Verkleinerung der bestehenden Wohnung (ca. 60 m²) in das Obergeschoss verlegt werden. Der aktuelle Bürotrakt im Eingangsbereich kann dadurch mit der Umkleide belegt werden. Im Außenbereich ist zudem die Erweiterung der Stellplätze für Privatfahrzeuge sowie die Errichtung eines Unterstellplatzes für die Abrollcontainer vorgesehen. Herr Schöne findet, dass die Wohnung im Obergeschoss nicht verkleinert werden sollte, da diese dann nicht mehr genug Platz für eine mögliche Familie bietet. Er ist gegen die Verkleinerung der Wohnung. Außerdem findet er, dass der Umbau der Dusche und der Umkleide keine optimale Entscheidung ist, da die Feuerwehrleute immer durch die ganze Halle laufen müssen. Frau Neuke fasste daraufhin zusammen, dass die Punkte zunächst mit dem Ortskommando geklärt werden müssen, damit der Bau- und Straßenausschuss neu beraten kann.