Die Leiterin des Hortes Wendelken forderte eine Richtigstellung der Darstellung der Zusammenarbeit zwischen Hort und Grundschulen, da im „Blickpunkt“ (Parteizeitschrift der FDP) über eine geringe Bereitschaft seitens des Hortes zur Zusammenarbeit mit der Schule geschrieben worden ist.

 

Ratsherr Schöne (FDP) erklärte bedauernd hierzu, dass er zum Zeitpunkt des Druckes der betreffenden Ausgabe des „Blickpunktes“ keine Bereitschaft zwischen den Parteien gesehen hätte. Er gab zudem an, dass im nächsten „Blickpunkt“ ein Kommentar zu der aktuellen Situation erscheinen würde.

 

Herr Rosenhagen mahnte Herrn Schöne an, dass ein Artikel zukunftsorientiert geschrieben werden müsse. Da bereits vor dem Druck dieses Blickpunktes der Mediator engagiert war, wäre eine Veränderung der Situation denkbar gewesen.

 

Frau Wendelken gibt außerdem an, dass dieser Blickpunkt ein schlechtes Licht auf den Hort und die Grundschule werfen würde und von den Neubürgern falsch ausgelegt werden könne. Hier bittet sie um eine klare Schreibweise.

 

Einem Zuhörer fehlte ein zeitlicher Rahmen für die Mediation.

 

Eine Bürgerin bat darum, die Beteiligten den Prozess führen lassen zu können, ohne dass von Außenstehenden fortwährend in das Verfahren eingegriffen wird.

 

Bürgermeisterin Winkelmann bekräftigte, dass die Zusammenarbeit Zeit benötige, die diesem Projekt auch gegeben werden müsse. Natürlich habe dieses Projekt auch eine zeitliche Grenze, jedoch bat sie um etwas Geduld. Sie werde über die weiteren Schritte zeitnah unterrichten.

 

Dem fügte Frau Glimm hinzu, dass nach ihrer Einschätzung sowohl die bauliche Planung als auch die Mediation zeitgleich verlaufen könnte.