Beschluss: einstimmig beschlossen

Im Sommer 2021 wurde der zweite Rettungsweg des Obergeschosses der BEGU entsprechend der Planung eingebaut. Hierzu wurde ein Stahlpodest über dem Gastraum errichtet, an das von der Terrasse aus im Notfall angeleitert werden kann. Dieses wird durch ein Fenster im Flur des Dachgeschosses erreicht.

Für die Arbeiten waren Metallbauarbeiten, Dachdeckerarbeiten und im geringen Umfang Abbrucharbeiten notwendig. Zudem musste eine statische Berechnung durchgeführt werden. Die Auftragserteilung fiel in den Zeitraum der beginnenden Preisexplosion bei den Materialpreisen aufgrund der Corona-Pandemie. Zudem bargen die Planungen und Arbeiten im Bestand ein kalkulatorisches Risiko, da Anschlüsse und Baukonstruktionen nicht im Detail bekannt waren. Darüber hinaus waren während der Arbeiten gerade am bestehenden Dach des Gastraumes einige Änderungen gegenüber der beabsichtigten Planung durchzuführen, die zu Mehrkosten im Gewerk Dachdeckerarbeiten geführt haben.

Für das Bauvorhaben wurden 57.015,34 Euro an Rechnungen bezahlt. Das veranschlagte Budget lag bei 35.000 Euro. Die Mehrkosten von 22.015,34 Euro sind nicht durch den Nachtragshaushalt gedeckt.

Der Verwaltungsausschuss hat in seiner Sitzung am 16. Dezember 2021 empfohlen, die notwendige Mehrausgabe zu beschließen.

Der Rat beschloss einstimmig die notwendige Mehrausgabe in Höhe von 22.015,34 Euro für die Maßnahme „Zweiter Fluchtweg Kaminzimmer“ in der BEGU.

 


Sachverhalt: Im Sommer 2021 wurde der zweite Rettungsweg des Obergeschosses der BEGU entsprechend der Planung eingebaut. Hierzu wurde ein Stahlpodest über dem Gastraum errichtet, an das von der Terrasse aus im Notfall angeleitert werden kann. Dieses wird durch ein Fenster im Flur des Dachgeschosses erreicht.

Für die Arbeiten waren Metallbauarbeiten, Dachdeckerarbeiten und im geringen Umfang Abbrucharbeiten notwendig. Zudem musste eine statische Berechnung durchgeführt werden. Die Auftragserteilung fiel in den Zeitraum der beginnenden Preisexplosion bei den Materialpreisen aufgrund der Coronapandemie. Zudem bargen die Planungen und Arbeiten im Bestand ein kalkulatorisches Risiko, da Anschlüsse und Baukonstruktionen nicht im Detail bekannt waren. Darüber hinaus waren während der Arbeiten gerade am bestehenden Dach des Gastraumes einige Änderungen gegenüber der beabsichtigten Planung durchzuführen, die zu Mehrkosten im Gewerk Dachdeckerarbeiten geführt haben.

Für das BVH wurden 57.015,34 Euro an Rechnungen bezahlt. Das veranschlagte Budget lag bei 35.000 Euro. Die Mehrkosten von 22.015,34 Euro sind nicht durch den Nachtragshaushalt gedeckt.

 


Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

20

Nein:

 -

Enthaltung:

 -