Beschluss: zur Kenntnis genommen

Herr Nuß stellte eine Präsentation für die Sanierung der „Kleinen Halle“ vor. Diese wird dem Protokoll als Anlage beigefügt.

 

Ratsherr Schwarz fragt, ob es eine Risikoanalyse für eventuelle Folgeschäden gibt.
Antwort von Herrn Nuß: das Gebäude wurde geprüft. Aktuell seien keine möglichen Folgeschäden bekannt. Ein Restrisiko bleibt immer.

 

Ratsherr Schröder hinterfragt die Summe von 10.000,00 € für den Kriechkeller.
Antwort: Die Analyse des Architektenbüros konnte nach Besichtigung des Kellers nur eine Schätzung abgeben.

 

Ratsfrau Ludwig möchte wissen, ob Sicherheitszuschläge bei Preisen eingerechnet wurden. Antwort: die Zahlen sind aktuell und das Architektenbüro rechnet Schwankungen immer ein.

 

Ratsherr Rosenhagen fragt, ob das Geld aus dem jetzigen noch offenen Haushalt genommen werden kann. Das wurde verneint, da die Kosten deutlich höher sind, als die restlichen 25.000 Euro, die im aktuellen Haushalt dafür noch zur Verfügung stehen.

 

Ratsherr Schöne kritisiert, dass die Schließung des Schwimmbades immer mit der fehlenden Notbeleuchtung begründet wurde und die Verwaltung nun mit weiteren Kosten um die Ecke kommt. Er überlegt, Akteneinsicht zu beantragen. Bürgermeisterin Winkelmann erläutert, dass die Heizung erst Anfang des Jahres komplett kaputt gegangen sei. Niemand konnte dies im Voraus wissen.

 

Ratsherr Walecki erkundigt sich, ob bei der Schadstoffuntersuchung in der Halle auch Asbest gefunden worden sei. Herr Nuß verneint dies.

 

Ratsherr Schwarz fragte die Verwaltung, ob es Überlegungen gab, die Halle neu zu bauen. Antwort: Nein, bisher nicht.

 

Ratsherr Rohde fragt, ob es möglich sei, die Halle nach den notdürftig gemachten Reparaturen, also nach der kleinen Lösung wieder in Betrieb zu nehmen.
Antwort: Herr Nuß bestätigt dies, gibt aber zu bedenken, dass eventuell die Decke im Schwimmbad bis zur vollständigen Sanierung offen bleiben müsste.

 

Ratsfrau Heller und Ratsfrau Ludwig erkundigen sich nach Ausweichmöglichkeiten für die Sportvereine und den Schulsport in der Zeit der Baumaßnahmen. Die Verwaltung erklärt, dass es keine Alternativen gibt, da die umliegenden Schwimmbäder allesamt gut ausgelastet seien bzw. die Schulen bereit sein müssten, den notwendigen zeitlichen Mehraufwand durch Fahrzeiten in Kauf zu nehmen. Es soll versucht werden, die Halle möglichst lange, ggf. auch parallel zu den Umbauarbeiten, offen zu halten.

 

Abschließend wurde sich nach der Barrierefreiheit in der Kleinen Halle erkundigt.
Antwort Laut Herrn Nuß sei aktuell sei eine 50%izge Barrierefreiheit gegeben. Im Rahmen der Sanierung wäre auch ein Aussenfahrstuhl geplant, um den barrierefreien Zugang in das erste OG zu gewährleisten.