Bürgermeisterin Christina Winkelmann teilt mit:

 

Dass heute im Feuerwehrhaus die Jobbörse stattgefunden hat, organisiert durch den Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr.

Es waren 20 Ausstellungsbetriebe vertreten, die 57 Ausbildungsberufe vorgestellt haben.

 

Anschließend berichtet die Bürgermeisterin, dass Lemwerder die Zuweisungsquote Ukraine-Flüchtlinge mit 113 Prozent erfüllt hat. Für die Zukunft sei mit weiteren Flüchtlingen aus der Ukraine zu rechnen. Die Quoten werden weiter nach oben steigen, so ihre Befürchtung. Wer noch Wohnraum kennt, sollte sich bitte bei Herr Völke melden. 

 

Ratsherr Ruminski, stellte stellvertretend für Frau Heller folgende Fragen im Hinblick auf die Personalsituation in der Kita:

 

-       Welche Möglichkeiten gibt es für Quereinsteiger? Unterstützt bzw. kann die Gemeinde Lehrgänge und Fortbildungen finanziell unterstütze?

-       Können fehlende Stellen mit Leiharbeitern besetzt werden bzw. laufen bereits mit einschlägigen Leiharbeitsfirmen dazu Gespräche?

-       Über welche Kanäle werden die Stellenausschreibungen geschaltet? Werden dazu auch Agenturen eingesetzt?

-       Wie ist die Prognose des Bedarfs an Betreuungsplätzen? Im Krippen und KiTa-Bereich für die kommenden 5 Jahre und kann dieser Betreuungsbedarf durch den aktuellen Personalschlüssel in KiTa Lemwerder bedient werden?

 

Fachbereichsleiterin I Frau Zander hat darauf wie folgt geantwortet:

 

Die allgemeine Ausbildung zum Sozialassistenten geht 2 Jahre und weitere         2 Jahre zum Erzieher. Die Gemeinde Lemwerder zahlt ab dem 2 Ausbildungsjahr zum Sozialassistenten pro Woche 200,00 € freiwillig. Bei der Teilzeitausbildung wird versucht den Praxisanteil auf 15 Stunden pro Woche für die 3 Jahre zu setzen.

 

Der Einsatz von Leiharbeitskräften in der Kita ist aus pädagogischen Sicht schwierig, da die Kinder feste Bezugspersonen benötigen. Aber in Zeiten absoluter Betreuungsengpässe wird auch von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht.

                                                                            

 

Die Stellenausschreibungen über Agenturen sind bekannt und werden zukünftig geprüft.

 

Nach Landkreiszahlen besteht ein Überhang an Krippenplätze.

 

Ebenso besteht nach Landkreiszahlen Überhang an Kindergartenplätze.     

 

Abstimmungsergebnis:

 

Ja:
Nein:
Enthaltung: