Beschluss: einstimmig beschlossen

Bürgermeisterin Winkelmann stellte eine Zusammenfassung des bisherigen Sachstandes vor. Am Mittwoch, 20.09.2023, ist das Thema der Eschhofschule auf der Tagesordnung des Kreisschulausschusses.

Weiterhin schlug sie vor, ein Planungsbüro mit der Entwicklung verschiedener Alternativen zu beauftragen. Dazu sollten die Gebäude 4 und 5 der Eschhofschule, die Grün- und Spielflächen bis zum Lehrerparkplatz sowie der Parkplatz selbst als Planungsgrundlage einbezogen werden.

In der anschließenden intensiven Diskussion wurde darauf hingewiesen, zunächst den Beschluss des Kreistages am 09. Oktober zur Eschhofschule abzuwarten.

Dazu erklärte Bürgermeisterin Winkelmann, dass bereits mit den weiteren Planungsschritten begonnen werden sollte, um keine Zeit zu verlieren.

Für eine Wortmeldung von Schulleiterin Frau Glimm wurde die Sitzung um 21:27 Uhr die Sitzung kurz unterbrochen.

Frau Glimm wünschte sich, dass eine Firma beauftragt wird, die sich mit dem Bau von Schulen genau auskennt und bereits Schulen gebaut hat. In diesem Zusammenhang wies sie auf den Schulbaufachberater der Landesschulbehörde hin, der bei dem Bau einer Schule unterstützend herangezogen werden kann.

In der weiteren Beratung wurde vorgeschlagen auch das Gymnasium, das ehemalige Hausmeisterhaus und die bestehende Grundschule einzubinden.

 

Dazu wurde von Ratsherr Ruminski folgender Vorschlag formuliert:

Überplanung der beiden Eschhofblocks, der angrenzenden Grünflächen, des Lehrerparkplatzes, des Hausmeisterhauses, des Freigeländes der Grundschule Mitte unter Verwendung des bestehenden Gebäudes der Grundschule Mitte.

Als Grundlage soll die vorliegende Raumbedarfsplanung der Schule verwendet werden. Ebenfalls sollen Räume für die Nachmittagsbetreuung für x Kinder (für die Anzahl der Kinder, die zum Zeitpunkt der Planung feststehen) geschaffen werden einschließlich Mensa.

Die Planung soll in enger Abstimmung mit dem Landkreis erfolgen um deren Ziele und Möglichkeiten miteinzubeziehen.

Die Erweiterung muss im laufenden Schulbetrieb erfolgen. Unterrichtsstörende Maßnahmen müssen außerhalb der Unterrichtsstunden erfolgen.

Ziel:

Entwurfsplanung mit Präsentationsskizzen, Kostenabschätzungen, Terminplan mit reviewfähigen Meilensteinen für 3 Varianten in ökologischer und nachhaltiger Bauform.

Der Ausschuss empfahl einstimmig, vorbehaltlich des Kreistagsbeschlusses, dem Vorschlag zuzustimmen.

 

Weiterhin erklärte Bürgermeisterin Winkelmann, dass die Kommunalaufsicht die Mittel in Höhe von 900.000 Euro erst freigibt, wenn die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung aktualisiert wird. Dazu schlug sie vor, das bisherige Planungsbüro ipm zu beauftragen. Die Kosten hierfür betragen rd. 7.900,00 Euro. Die Ergebnisse der Aktualisierung könnte Herr Lübke, ipm, am 09.11.2023 im Schulausschuss vorstellen.

 

Ratsherr Schöne beantragte, vor Beauftragung mit dem Planer im Ausschuss zu sprechen.

Eine Abstimmung über den Antrag erfolgte nicht.

 

Die Bürgermeisterin schlug vor, die Erweiterung der WiBe zu beauftragen und Herrn Lübke parallel zu einer Vorbesprechung der Alternativen einzuladen. (Anmerkung der Verwaltung: Das Gespräch zwischen Rat, Verwaltung und ipm findet am 28.09.2023 statt. Die Schulleitung der Grundschule und der Sprecher im Schulausschuss sind ebenfalls zu dem Termin eingeladen worden.)

Der Ausschuss stimmte dieser Vorgehensweise einstimmig zu.