Herr Lübke, Inhaber des Institutes für Public Management, stellte die aktualisierte Wirtschaftlichkeitsbetrachtung für die geplante Zusammenlegung der Grundschulstandorte in der Gemeinde Lemwerder vor.

Ratsherr Wohlers machte die Anmerkung, dass im Falle der Bebauung des Sportplatzes, über die Kosten einer Ersatzbeschaffung nachgedacht werden müsste. Herr Lübke konnte hierzu sagen, dass die Notwendigkeit einer Ersatzbeschaffung von einem Entwurf dieser genutzten Fläche abhängt, da in dem Entwurf die Geschossigkeit und die genaue Lage des Gebäudes genauer geplant werden. Daher seien in der aktualisierten Wirtschaftlichkeitsbetrachtung keine weiteren Kosten für die Ersatzbeschaffung des Sportplatzes einberechnet worden.

Ratsherr Harald Schöne formulierte die Fragen, ab wann eine Differenz zwischen den Möglichkeiten erheblich sei und woraus sich die Kosten von 400.000€ ergeben.

Herr Lübke konnte zur ersten Frage erläutern, dass eine Differenz ab 5% der Kosten erheblich für die Entscheidung ist. Zur zweiten Frage von Ratsherrn Schöne erklärte Herr Lübke, dass es sich hierbei um Kosten der Kostengruppe 600 handelt, die Kosten, die für die Ausstattung des Bauwerks relevant sind.

Nach politischer Debatte zeigte sich Einigkeit bezüglich der Möglichkeit A1c, Umbau der GS Lemwerder Mitte und Teilneubau Eschhofschule.

Abschließend wurde über die Weiterverfolgung von der Möglichkeit A1c einstimmig abgestimmt. 

Abstimmungsergebnis:

 

Ja:	11
Nein:	0
Enthaltung:	0