Beschluss: einstimmig abgelehnt

Herr Schöne erläuterte den Antrag auf Optimierung der Straßenbeleuchtung. Herrn Schöne wäre aufgefallen, dass in verschiedenen Ortsteilen die Straßenbeleuchtung zu unterschiedlichen Zeitpunkten ein- und ausgeschaltet würde. Durch eine Vereinheitlichung bzw. Optimierung der Schaltung ließe sich lt. dem Antrag beigefügter Berechnung eine Summe von ca. 4.000 €/a an Stromkosten sparen.

Herr Niehus vom Betriebshof erklärte in seiner Funktion als Gemeindeelektriker und Verantwortlicher für die Straßenbeleuchtung die Funktionsweise des Systems und die Maßeinheit der Helligkeit „Lux“.  Die Straßenbeleuchtung würde bei einer Dämmerungslichtstärke von 15 Lux geschaltet. Von den insgesamt 28 Straßenbeleuchtungsschaltkreisen wären 12 mit digitalen und 16 mit analogen Dämmerungsschaltern ausgestattet. Die digitalen Schalter, die den aktuellen Stand der Technik wiederspiegeln, böten die Möglichkeit, den genauen Wert einzustellen, während die veraltete Technik nur ungefähre Einstellmöglichkeiten vorsähe. Herr Niehus hätte versucht, die Schaltung der einzelnen zu vereinheitlichen, das wäre auf Grund der unterschiedlichen Technik nur eingeschränkt möglich. Ein kompletter Austausch der Schalter käme aus Kostengründen z. Zt. Nicht in Frage, da jeder Schalter 250 € kostet. In der Vergangenheit würden defekte analoge Geräte durch digitale ersetzt.

Der Tagesordnungspunkt schloss mit dem Antrag, ob kurzfristig sämtliche analoge Dämmerungsschalter gegen digitale ausgetauscht werden sollen. Der Antrag wurde durch die Stimmberechtigten abgelehnt.  


Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

2

Nein:

6

Enthaltung:

1