Beschluss: zur Kenntnis genommen

Fachbereichsleiter Kwiske erläuterte die Sitzungsvorlage über die geplante energetische Sanierung der Dachkonstruktion einschließlich der Erneuerung der Hallenraumbeheizung und –beleuchtung in der „kleinen Halle“. Nachdem die Bauausführung für den Sommer 2015 an der Tatsache scheiterte, dass die Hauptgewerke keine Kapazitäten frei hatten, ist die Umsetzung der Baumaßnahme in Abstimmung mit den beteiligten Firmen und Personen auf den Herbst 2015 terminiert worden. Die Bauausführung soll im Oktober beginnen und wird voraussichtlich drei Monate, also bis Ende Dezember 2015 andauern. 

Im Bereich der Abbrucharbeiten kommt es zu einer erforderlichen Nachtragsvereinbarung: Während der ursprünglichen Ausschreibung wurde nicht berücksichtigt, dass es sich bei dem verbauten Dämmstoff in der Hallendecke aus heutiger Sicht um einen Schadstoff handelt, der nach aktuellen Vorschriften gesondert und mit besonderer Vorsicht (Fasern) aus dem Gebäude geschafft werden muss. Die Beseitigung der Mineralwolle bedeutet einen Mehraufwand in den Abbrucharbeiten (Gerüst, Abschottung gegenüber Fasern, anschließende Reinigung) für die Dachdeckerfirma.

 

Die ursprüngliche Summe der Auftragsvergabe im Jahr 2013 wurde mit 450.000,-€ geplant. Aufgrund der beschriebenen Preissteigerungen und Nachtrag führt, dies gegenüber den bisherigen Ergebnissen, zu Mehrkosten von rd. 85.000,- €. Die Auftragssumme beträgt nun rd. 535.000,- €. Die im Haushalt für 2015 bereitgestellten Mittel über 550.000 € sind für die Durchführung der Maßnahme ausreichend.

 

Ratsherr Eymael fragte nach, wann das Obergeschoss der Ernst-Rodiek-Halle wieder nutzbar sei. Herr Kwiske sagte, dass am 05.10.2015 die Brandschutzabnahme sein wird und das ca. 2 Wochen danach, der Bereich wieder genutzt werden kann.

Des Weiteren wollte Herr Eymael wissen, ob die Bauausführung in der „kleinen Halle“ in den Wintermonaten zu Mehrkosten führen wird. Dies wurde von Herrn Kwiske verneint. Weiter teilte er mit, dass der Schwimmbetrieb weitestgehend möglich sein wird. Zu Einschränkungen wird es wahrscheinlich nur kommen, wenn die neue Deckenheizung in der „kleinen Halle“ in Betrieb genommen wird.

 

Der Ausschuss nahm die Ausführungen zur Kenntnis.