Herr Damm stellte die Ziele und Abläufe des Sportentwicklungsplanes vor. Initiiert wurde der Plan durch den Landessportbund. Für die Erstellung des Planes fallen für die Kommunen keine Kosten an. Die Kosten werden durch den Landessportbund, Landkreis Wesermarsch und dem Kreissportbund getragen.

Mit dem Sportentwicklungsplan werden auch die demografische Entwicklung in den Kommunen und die damit verbundene veränderte Nachfrage von Freizeitaktivitäten berücksichtigt. Mit dem Plan werden auch die zukünftigen Nutzungen der sportlichen Einrichtungen betrachtet. Ebenso sollen alle Personen und Gruppen, nicht nur Sportvereine, die sich mit Freizeitaktivitäten beschäftigen, erfasst werden. Für den Bereich der südlichen Wesermarsch, Elsfleth, Berne und Lemwerder, beginnt die Auftaktveranstaltung am 12. Oktober 2015, um 10:30 Uhr in Berne. Dazu erfolgen schriftliche Einladungen und entsprechende Hinweise über die Presse. Als 2. Schritt sollen am 09. und 10. November 2015 in den Kommunen Sportforen mit allen interessierten Personen stattfinden. Dort sollen dann Ideen und Wünsche gesammelt werden. Daran schließt eine Perspektivwerkstatt vom 15. bis 17. Februar 2015 an. Dabei werden die gesammelten Ideen und Vorschläge konkretisiert und entsprechende Zielsetzungen festgelegt. Für Mai 2016 ist ein Abschlussbericht geplant, der als Arbeitsgrundlage dienen soll. Das gesamt Projekt wird durch die UNI Osnabrück wissenschaftlich begleitet.

Für die nördliche und mittlere Wesermarsch liegen Sportentwicklungspläne vor. Die Pläne können auf der Webseite des Kreissportbundes heruntergeladen werden.

Anschließend beantwortete Herr Damm Fragen seitens des Ausschusses. Zur Aufteilung des Planes erklärte Herr Damm, dass dies aufgrund organisatorischer Überlegungen erfolgt sei. Damit sollen und werden keine neuen Grenzen geschaffen. Kooperationen der Aktiven zwischen den Kommunen in der Wesermarsch sind jederzeit möglich.

Als Beispiel, welche Angebote aufgrund des Sportentwicklungsplanes umgesetzt wurden, führte Herr Damm das Wattbiathlon in Butjadingen als zusätzliches Angebot in den Sommermonaten an. Mit dem Plan sollen und werden auch „bodenständige Ideen“ erfasst und gelangen zur Umsetzung.

Auf Vorschlag von Bürgermeisterin Neuke, wurde der Vorsitzende und der stellv. Vorsitzende des Ausschusses als Vertreter für die Lenkungsgruppe benannt.

Abschließend dankte der Ausschuss Herrn Damm für seinen Bericht.