Frau Stuke stellte die Arbeit des Familien- und Kinderservicebüro (FUKS) vor. Bereits seit Sommer 2007 ist das Büro aktiv. Zz. ist das Büro von Montag bis Freitag vormittags geöffnet. Die Beratung ist kostenlos. Die meisten Anfragen ergeben sich in den Bereichen Kinderbetreuung, Kindertagespflege und allgemein zur Haushaltssituation. Ebenso werden Babysitter vermittelt, wobei die Babysitter langfristig angefragt werden. Die Babysitter sind zwischen 15 und 21 Jahren alt. Die Vermittlung erfolgt in der Woche und ausnahmsweise auch am Wochenende. Weiterhin gab Frau Stuke einen Rückblick auf die im Jahr 2014 erfolgten Beratungsgespräche.

Durch die Familien- und Servicebüros innerhalb der Wesermarsch, erfolgt eine regionale Vernetzung und gegenseitige Unterstützung. Lokal wird mit den Kindereinrichtungen in Lemwerder zusammengearbeitet. Mit der zunehmenden Flüchtlingsproblematik, werden auch Flüchtlingsfamilien unterstützt. Dafür ist die Ausgabe von Rucksäcken an Kinder geplant, die mit kindgerechten Dingen gefüllt werden sollen. Der Inhalt wird durch Spenden ermöglicht.

Im Anschluss an die Fragen durch den Ausschuss erklärte Frau Stuke, dass der Beratungsbedarf zunimmt. Die Sprechzeiten betragen zz. 15 Stunden wöchentlich. Mit Vor- und Nachbereitung werden 25 bis 30 Stunden wöchentlich aufgewendet.

Bürgermeisterin Neuke erklärte, dass der Bestand der FUKS gesichert sei, solange die Finanzierung des Landkreises läuft.

Gemäß § 23 SGB VIII liegt die Verantwortlichkeit beim Landkreis. Der Landkreis hat entsprechende Vereinbarungen zum Betrieb der FUKS mit den Trägern, Kommunen, abgeschlossen.

Der Ausschuss nahm den Bericht zur Kenntnis.