Fachbereichsleiter Kwiske stellte dem Ausschuss die Sitzungsvorlage und die Pläne für den Umbau am Feuerwehrhaus vor.

Ebenfalls informierte er über die Kostenschätzung für den Umbau, in der aber die neue Zufahrt sowie die Dachsanierung noch nicht enthalten sind.

Die Pläne und die Kostenschätzung werden dem Protokoll als Anlage hinzugefügt.

 

Ratsfrau Rosenow fragte an, was mit der vorhandenen Galerie passieren wird, wenn der Umbau abgeschlossen ist. Hierzu erklärte Herr Kwiske, dass dieser Bereich nur als Stauraum weiter genutzt werden kann, da keine Fenster in dem Bereich eingebaut sind und eine sehr niedrige Deckenhöhe vorhanden ist.

 

Ratsherr Rohde merkte an, dass der Umbau schon seit langer Zeit im Gespräch ist. Die Preise für den Umbau waren anfangs in einer ganz anderen Dimension als zum aktuellen Zeitpunkt. Er empfiehlt zunächst eine Arbeitsgruppe für die Planung zu gründen, da es sich um eine enorm hohe Summe handelt.

Da aber eine vernünftige Erneuerung des Gebäudes notwendig ist, empfiehlt er die Summe nicht in voller Höhe, sondern zunächst 400.000,00 € in den Haushalt einzubringen.

 

Ratsherr Schröder fragte an, ob man statt Pfahlgründung und Anbau das Feuerwehrhaus um ein Geschoss aufstocken kann, da das Dach sowieso einer Sanierung bedarf.

Dies verneinte Herr Kwiske und teilte mit, dass für diese Variante eine komplett neue Decke erforderlich sei und es dadurch nicht kostengünstiger werden würde.

 

Ratsherr Schöne regte an, dass der Vertrag mit dem Betreiber der Photovoltaikanlage überprüft und kontrolliert wird, ob die Leckagen im Dach durch die Anlage entstanden sind.

Herr Kwiske merkte an, dass dies bereits erfolgt sei. Der Vertrag läuft noch bis 2025. Die Leckagen können nicht durch die Anlage kommen, da sich diese nur auf einem Bereich des Daches befinden, die Leckagen aber über das komplette Dach verteilt sind.

 

Der Ausschuss beschließt die Gründung einer Arbeitsgruppe für die Planung des Umbaus am Feuerwehrhaus.

Abstimmungsergebnis:

 

Ja:	8
Nein:	0
Enthaltung:	1