Beschluss: einstimmig beschlossen

Zum Antrag der UWL-Fraktion erklärte Frau Zander, dass das Projekt erst umsetzbar sei, wenn interessierte Jugendliche vorhanden sind.

Der Vertreter vom Ortsjugendring (OJR), Herr Feja, merkte an, dass er die Arbeit des Ortsjugendringes aufrecht erhalten möchte und hierfür auch bereits Gespräche mit dem Jugendpfleger Herrn Farwick geführt hat. Theoretisch sei das Gremium eines Jugendbeirates in Form des OJR vorhanden, jedoch fehlen die Interessenten.

Bürgermeisterin Neuke fügte hinzu, dass die Umsetzung an den Jugendlichen hängt und nicht an Verwaltung und Politik.

 

Ratsherr Naujoks fragte an, ob ein öffentlicher Aufruf durch die Verwaltung oder den Gemeindejugendpfleger umgesetzt werden könnte, um das Interesse zu ermitteln.

Frau Neuke teilte mit, dass ein öffentlicher Aufruf durch Herrn Farwick initiiert wird und anschließend überlegt und beraten werden kann, welche Struktur umgesetzt wird.

 

Herr Feja merkte weiter an, dass, wenn Jugendliche in der Vergangenheit mit Ideen an Rat und Verwaltung herangetreten sind, diese auch immer in ihren Projekten unterstützt wurden.

 

Ratsherr Naujoks fragte, an wen sich die Jugendlichen oder Jugendgruppen wenden können, wenn sie Unterstützung benötigen. Frau Neuke erklärte hier, dass im letzten Sportausschuss besprochen wurde, dass die Richtlinien für die Gewährung von Zuschüssen zur Förderung der Jugendarbeit überarbeitet werden sollen. Sobald diese überarbeitet und wirksam sind, können wieder Anträge durch Jugendgruppen gestellt werden.

 

Der Ausschuss empfahl einstimmig, einen Aufruf zur Interessenabfragung durchzuführen.


Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

9

Nein:

0

Enthaltung:

0