Beschluss: mehrheitlich beschlossen

Ratsherr Rohde hat dem Antrag der Gruppe SPD/CDU nichts weiter hinzuzufügen, da der Antrag klar formuliert sei.

Ratsherr Eymael merkte an, dass eine Toilettenanlage für den Ritzenbütteler Sand schon mal im Gespräch gewesen sei, wo die Nutzung der Toilette beim Wassersportverein vereinbart wurde.

Ratsfrau Rosenow regte an, dass es sich bei dem Ritzenbütteler Sand um eine Naturfläche handelt und eine bauliche Maßnahme für eine Toilettenanlage nicht zu begrüßen ist. Bürgermeisterin Neuke merkte hierzu an, dass es sich um eine mobile Toilettenanlage handelt, die keinerlei bauliche Maßnahmen erfordert.

Ratsherr Rohde fügte der Ausführung von Frau Neuke hinzu, dass es sich um ein Freizeitgebiet für Menschen handelt und auch der Hundesportverein von der mobilen Toilettenanlage profitieren würde.

Ratsfrau Naujoks merkte an, dass eine Dixi-Toilettenanlage sehr unschön sei und diese auch zu Vandalismus verleiten würde, da sie leicht umzukippen sind.

Ratsherr Helmerichs erklärte, dass die Gemeinde Berne drei Dixi-Toilettenanlagen bereitstellt. Auf Rückfrage bei der Gemeinde Berne konnte in Erfahrung gebracht werden, dass die Anlagen wöchentlich gereinigt werden, noch kein Vandalismus erfolgt sei und dass bis jetzt nur gute Erfahrungen mit den Anlagen gemacht wurden.

Ratsherr Naujoks fügte hinzu, dass sich die Hundebesitzer, sowie der Hundesportverein hauptsächlich im vorderen Bereich am Ritzenbütteler Sand aufhalten. Eine Nutzung der Toilette des Wassersportverein wäre somit unangebracht. Die Installation einer Dixi-Anlage im vorderen Bereich wäre auf Probe für ein Jahr von März – Oktober zu empfehlen.

Ratsherr Ammermann stimmte Herrn Naujoks zu und erklärte, dass eine Toilettenanlage in einem Naherholungsgebiet durchaus angebracht sei. Die Probe auf ein Jahr ist möglich.

Der Ausschuss für Jugend, Kultur und Tourismus beschließt eine Installation von je einer Dixi-Toilettenanlage im vorderen Bereich am Ritzenbütteler Sand, sowie am Ochtumsperrwerk auf Probe für ein Jahr von März – Oktober. Die Kosten hierfür betragen 1.200,00 € pro Anlage.


Abstimmungsergebnis:

Ja:

7

Nein:

2

Enthaltung:

0