Beschluss: zur Kenntnis genommen

Eine Schülergruppe, die an dem Projekt teilgenommen hat stellte dem Ausschuss den Ablauf des Tages vor. Sie erläuterten die Bereiche, die sie mit Rollstühlen und Rollatoren erkundet und getestet haben. Ebenfalls machten sie auf einige nicht zu bewältigende Stellen aufmerksam, da zum Bespiel die Türen für einen Rollstuhlfahrer nicht zu öffnen oder die Bordsteine nicht richtig abgesenkt sind. Die Schüler konnten ihre Feststellungen in der „Wheelmap“ einspeichern, in die jederman einsehen kann. Diese App ist gerade für Personen, die körperlich eingeschränkt sind, sehr hilfreich. So können sie sich vor der Buchung eines Urlaubs zum Beispiel erkundigen, wie die örtlichen Gegebenheiten sind.

 

Bürgermeisterin Neuke fragte die Schüler, welcher Bereich ihnen besonder negativ in Erinnerung geblieben ist. Die Schüler erklärten, dass es sich hierbei ganz klar um die Fähre handelt. Die Schräge sei weder für den Zugang, noch zum Verlassen der Fähre geeignet.

 

Ratsherr Naujoks, der das Projekt begleitete, merkte an, dass die Schüler, die nicht in Lemwerder ortskundig sind, keinen Zugang für körperlich eingeschränkte Personen am Rathaus finden konnten. Sie regten an, die Zugänge über Fahrstuhl oder die vorhandene Rampe im hinteren Bereich des Rathauses durch entsprechende Hinweise besser kenntlich zu machen.

 

https://wheelmap.org