Beschluss: zurückgestellt

Bürgermeisterin Neuke stellte die Beschlussvorlage vor.

 

Ratsherr Schöne fragte, ob die Ladezeiten bei einer 22 kW Ladestation nicht zu lange andauern würden.

Bürgermeisterin Neuke erklärte, dass die Ladestation nicht zum Vollladen gedacht ist, sondern nur um den Akku wieder etwas zu füllen. Hierfür ist eine Ladezeit von ca. 10-30 Minuten realistisch.

Ratsherr Rosenhagen bestätigte die Aussage von Frau Neuke und fügte hinzu, dass die EWE das Thema Elektromobilität in Rahmen einer Veranstaltung veranschaulichen sollte.

 

Herr Eymael regte an, dass eine Ladestation für das E-Auto der Gemeinde Lemwerder in der Garage des Dienstwagens installiert werden sollte.

 

Ratsherr Schröder fragte, warum die Ladestation der EWE hinter dem Schlauchturm versteckt liegen soll und nicht an einem öffentlicheren Platz vor dem Rathaus.

Bürgermeisterin Neuke erklärte, dass bei öffentlicheren Parkplätzen oftmals das Problem sei, dass die Ladestation von nicht E-Autos belegt werden und somit ein aufladen nicht möglich ist.

Ratsherr Schöne merkte an, dass die meisten Personen nicht auf einem Parkplatz für E-Autos parken, da sie Rücksicht auf diese nehmen.

 

Ratsherr Rosenhagen betonte wiederholt, dass solche Fragen am besten direkt von der EWE in Form einer Vorstellung beantwortet werden können.

 

Ratsfrau Rosenow fragte, was mit dem BEGU Bus passiert, wenn dieser aussortiert wird.

Bürgermeisterin Neuke erklärte, dass der BEGU Bus abgeschrieben ist und verkauft werden soll. Es gibt keine sogenannte „Abwrackprämie“ für die öffentliche Hand.

 

Es wurde einvernehmlich entschieden, dass eine Beschlussempfehlung erst nach einer Klärung durch die EWE erfolgen soll.