Sachverhalt: Das Gebäude des ehemaligen Arbeitsamtes wurde
zu einem konzentrierten Beratungs- und Dienstleistungsangebot u.a.
barrierearm, umgebaut. Über die Jahre
sind dort die verschiedensten Nutzungen/Beratungen in regelmäßigen oder
unregelmäßigen Terminen vor Ort entstanden. Der Hauptnutzer war bis 2020 das
Familien- und Kinderservicebüro über einen externen Dienstleister.
Zwischenzeitlich steht eine Seite des Gebäudes leer. Die andere Seite wird von verschiedenen Beratungsstellen oftmals nur nach Voranmeldung bzw. einmal im Monat genutzt. Mit den Nutzern sind jederzeit kündbare Vereinbarungen geschlossen. Ein Teil der Beratungen könnte in den Räumen der Kirchengemeinde oder z.B. des Quartiersmanagements angeboten werden
Im Zusammenhang mit einer Aufwertung der Nutzung wurden erste Gespräche mit dem Eine-Welt-Laden geführt. Die Idee ist hier, den Ladenverkauf stärker präsent zu gestalten. Eine Idee für eine Erweiterung ist auch, das Gebäude für eine einfache gastronomische Nutzung durch das Team des Eine-Welt-Ladens und ergänzend durch die Schülerfirma der Eschhofschule herzurichten. Die Öffnung wäre zu Beginn Anlass bezogen bzw. einmal pro Monat/Woche.
Dafür wären nach ersten Überlegungen einfache Umbaumaßnahmen erforderlich. Diese können auch in einem zweiten Schritt erfolgen.
Verwaltungsseitig wird vorgeschlagen, weitere Gespräche mit dem Eine-Welt-Laden für die Rahmenbedingungen der Nutzung zu führen. Einfache Renovierungsarbeiten können aus laufenden Haushaltsmitteln erfolgen. Für einen Umbau sind weitere Planungen und Haushaltsmittel erforderlich.
Beschlussvorschlag: Der Sozialausschuss empfiehlt die
Gespräche mit dem Eine-Welt-Laden fortzuführen und über den Fortgang zu
berichten.
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