Betreff
Regionale Machbarkeitsstudie RMS21 - verbesserte Radverkehrsverbindungen in der Metropolregion Nordwest; Zwischenstand
Vorlage
FB 2/024/2022
Art
Informationsvorlage
Untergeordnete Vorlage(n)

Der Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen e.V. und das Planungsbüro PGV-Alrutz GbR stellen in der Sitzung die „Regionale Machbarkeitsstudie zur verbesserten Erreichbarkeit der Zentren Bremen, Delmenhorst und Oldenburg in der Metropolregion Nordwest (RMS21)“ durch schnellen Radverkehr vor.          

 

Die Gemeinde Lemwerder ist mit der Route Lemwerder-Delmenhorst (D2) an dieser Studie beteiligt. In der Sitzung werden der Hintergrund und die Ziele der Studie sowie der aktuelle Arbeitsstand erläutert. Die Ausschussmitglieder können während der Sitzung und im Nachgang (schriftlich) Hinweise an das Planungsbüro übermitteln.

 

Der Machbarkeitsstudie zugrunde liegt das 2020 in der Mitgliederversammlung des Kommunalverbunds politisch beschlossene „Regionale Mobilitätskonzept: Radverkehr“ (RMK:R). Zentrales Element des RMK:R ist das regionale, klassifizierte und baulastträgerübergreifende Radverkehrsnetz für den Alltagsradverkehr inkl. Qualitäts- und Ausbaustandards.

 

Mit der „RMS21“ soll nun die Lücke zwischen Konzept (Gutachterbericht zum RMK:R) und den Planungs- und Bauphasen (Leistungsphasen nach HOAI) geschlossen werden. Untersucht werden insgesamt 13 Radverkehrsverbindungen zwischen den Zentren Bremen und Delmenhorst und direkt angrenzenden Nachbarkommunen sowie zwischen Oldenburg und angrenzenden Kommunen: für diese Verbindungen wird das (zunächst) größte Steigerungspotenzial für den Radverkehr erwartet. Für die Route Lemwerder-Delmenhorst werden in Teilabschnitten verschiedene Varianten geprüft und gegeneinander abgewogen (s. Karte in der Anlage). Ziel der Studie ist es, den Routenverlauf festzulegen und fachliche Maßnahmenempfehlungen für die einzelnen Abschnitte zu erarbeiten. Die im Abschlussbericht dokumentieren Ergebnisse der Studie bilden dann eine fachliche Grundlage für politische Beschlüsse, die Beauftragung weiterer Leistungsphasen nach HOAI und die Einwerbung von Fördermitteln.

 

 

 

 

 

 

Die Studie begann im Sommer 2021 und hat eine Laufzeit von zwei Jahren. Auftraggeber ist der Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen e.V. Die verkehrsplanerischen Arbeiten werden durch die Planungsbüros PGV-Alrutz und PGV Dargel Hildebrandt aus Hannover unterstützt. Die Arbeit der Büros wird durch Arbeitsgruppen mit Vertretern der beteiligten Kommunen, Baulastträgern und weiteren fachlichen Akteuren begleitet.

Der durch das Planungsbüro erarbeitete Planstand wird durch die für den Bereich „Route D2“ Lemwerder/Delmenhorst zuständige Mitarbeiterin Sabrina Perlitius sowie durch Lennart Kersting als Projektleiter vom Kommunalverbund vorgestellt.


Begründung:

 

 


Finanzielle Auswirkungen:

P1.547000.002 / ÖPNV allgemein; Mobilitätskonzept Radschnellwege

Kostenart

Ist

Plan

Abw.

429100

 

3.000,00 €

 

 

 

Klimarelevanz:

 keine

 kann nicht beurteilt werden

 Alternativen ohne ein anderes Ergebnis geprüft

 Auswirkungen des Beschlusses im Bereich des Klimaschutzes ergeben sich in Bezug….