Beratungsgegenstand: Der Bau der Kita schreitet planmäßig voran. Die Gebäudehülle ist fast
geschlossen: Die Außenwände stehen bereits seit einigen Wochen, die Dächer sind
so gut wie fertig (Dachziegel kommen diese Woche), die Fenster und die
Außentüren wurden kürzlich eingesetzt. Nachdem die Türzargen montiert wurden,
wird in dieser Woche der Innenputz aufgebracht. Im Anschluss werden die
Fußbodendämmung und der Estrich verlegt. Danach folgen die Ausbauarbeiten, z.
B. die Fliesenarbeiten. Der Zeitplan ist um eine Woche im Hintertreffen, da ein
paar Schlechtwettertage im Winter die Bautätigkeit unmöglich machten. Diese
fehlenden Tage konnten bislang nicht aufgeholt werden.
Die Gestaltung des
Außenbereichs wie auch die Höhenlage des Gebäudes im Gelände erfolgt gemäß den
Anforderungen aus dem Ausschreibungsverfahren. Gefordert war ein im Sinne der
Inklusion von behinderten Menschen und der allgemeinen Barrierefreiheit
ebenerdiger Zugang von der Detmarstraße. Der Fußboden hat überall im Gebäude
die dieselbe Höhe. Die Eingangstür liegt lt. genehmigten Planunterlagen 5 cm
höher als der Gehweg. Stellenweise werden Kastenrinnen eingebaut, die das
Oberflächenwasser aufnehmen. Zusätzlich sind im hinteren Bereich mehrere
Einzelabläufe vorgesehen. Das gesamte Oberflächenwasser wird gesammelt und in
den Rathausteich eingeleitet. Die Schmutzfangeinrichtungen der Einläufe müssen
gelegentlich gereinigt werden. Darüber hinaus können die Grundleitungen durch
Sandeintrag verschmutzen. Wie im übrigen Gemeindegebiet kann das Erfordernis
auftreten, diese über eine Spülung zu reinigen.
Das mit der
Überprüfung der Planung und der Sicherung der Qualität beauftragte
Architekturbüro ist bislang mehrfach tätig geworden. Es hat an mehreren
Planungsbesprechungen teilgenommen, die Ausführungsplanung im Bereich Hochbau
und technische Gebäudeausrüstung geprüft und mit den Vertragsvereinbarungen
abgeglichen sowie Baustellenbesuche getätigt und den Einbau von Bauteilen
kontrolliert.