Die
Vorstellung des erarbeiteten Medienentwicklungskonzeptes der Verwaltung und der
Grundschule erfolgte durch die Fachbereichsleiterin Frau Zander.
Ratsherr
Naujoks merkte an, dass die Zahlen der Hard-Ware für die bestehenden Klassen
doch etwas zu gering wären. 120 Endgeräte auf 12 Klassen verteilt erscheinen
ihm zu wenig. Außerdem wies er auf den Glasfaseranschluss vor der Grundschule
hin und stellte die Frage, warum dieser nicht genutzt würde.
Hierzu
konnte Frau Glimm entgegnen, dass auch andere Mittel für den Glasfaseranschluss
zur Verfügung stehen würden und nur noch der Auftrag für den Anschluss vergeben
werden müsste. Zu den Endgeräten konnte sie erklären, dass eine 1:1 Lösung (ein
Koffer mit 20 Geräten pro Klassen) nicht denkbar ist und die Fördermittel nicht
so viele Geräte abdecken würden.
Herr
Rohde begrüßte das vorgestellte Medienbildungskonzept, welches durch die Schule
erstellt wurde. Es müsste jedoch seitens der Schule fortlaufend überarbeitet werden.
Zusätzlich betont er, dass der neue Rat dieses Projekt auch mit unterstützen
müsse.
Herr
Eckert wies darauf hin, dass die Active-Boards mit dem Windows-Betriebssystem
laufen würden und dies zu Schwierigkeiten mit der Verbindung der Endgeräte kommen
könnte, da dies ein anderes Betriebssystem beinhalte. Außerdem schlägt er vor,
die Klassenräume mit Beamer und AppleTV auszustatten, um dieses Problem zu
umgehen.
Diese
Aussage widerlegte Frau Glimm, da bereits jetzt problemlos mit beiden
Betriebssystemen gearbeitet werden könne. Außerdem seien mehr Programme auf den
Active-Boards auf die zurückgegriffen werden könnte.
Herr
Schöne forderte, dass die Fördermittel möglichst hoch angesetzt werden sollten,
da ihm die Menge der anzuschaffenden Geräte doch sehr erstaune.
Es
sollte eine hohe Priorität auf eine schnelle Anschaffung gelegt werden.
Zudem
stelle sich die Frage, wer für die Wartung der Geräte zuständig sei.
Hierzu
konnte Frau Zander antworten, dass für die Wartung gemeindeseitig Herr Niehus
(Betriebshof) zuständig sei, der das Projekt auch bereits im Vorfeld
unterstützt hat. Zusätzlich würde jedoch auch eine externe Firma beauftragt
werden.
Herr
Rosenhagen merkte an, dass dieses Projekt auch von Seiten der CDU als sehr
zeitgemäß erachtet werde und von ihnen viel Zuspruch erhalte.
Der
Schulausschuss empfahl einstimmig die Genehmigung des beigefügten
Medienentwicklungskonzeptes.
Sachverhalt: Um im Rahmen des Digitalpaktes gefördert zu
werden, muss die Grundschule ein eigenes Medienbildungskonzept vorlegen. Das
Konzept soll eine Verbindung zwischen Ausstattung und Internetanbindung,
pädagogischem Konzept, Erwerb von Medienkonzept
sowie eine bedarfsgerechte Fortbildung der Lehrkräfte abbilden.
Der Schulträger hat ein Medienentwicklungskonzept zu erstellen. In ihm finden sich Aussagen zu Beschaffung, Verwaltung, Pflege und Support der Hard- und Software an den Schulen. Durch das Medienentwicklungskonzept erhalten die Schulen Planungssicherheit für die Umsetzung ihres pädagogischen Medienbildungskonzepts. Das beigefügte Medienentwicklungskonzept wurde gemeinsam mit der Grundschule erstellt.
Abstimmungsergebnis:
Ja: |
9 |
Nein: |
0 |
Enthaltung: |
0 |