FBL Kwiske erläuterte die Sitzungsvorlage und sagte, dass die Wohnungsbau Wesermarsch ein Interesse an der Entwicklung der noch offenen westlichen Fläche an der Niedersachsenstraße bekundet. Laut Aussage der Wohnungsbau sei ein weiterer Bedarf an Wohnbauflächen wahrnehmbar, nachdem das Baugebiet Barschlüte fast vollständig vermarktet worden ist und keine Restflächen mehr zur Verfügung ständen. Der schwierige Baugrund sei aus ihrer Sicht kein Hindernis für die Erschließung. Gleichzeitig hat die Wohnungsbau einen ersten Vorschlag für die Planung vorgelegt. Dieser sieht eine Erschließung von der Niedersachsenstraße und eine Bebauung mit Einfamilienhäusern vor. Die Planung könnte im kommenden Jahr aufgenommen werden. Frau Neuke merkte an, dass man von rund einem Jahr Planungszeit ausgehen müsste. Es wurde angeregt, auch Doppelhäuser oder Mehrfamilienhäuser im Gebiet zu berücksichtigen und nicht nur Einfamilienhäuser. Die Gemeinde sollte sich als Ziel setzen, jährlich bis zu 10 Baugrundstücke in die Planung zu geben. Ratsherr Schöne fragte nach möglichen Einnahmen für die Veräußerung der Fläche.Frau Neuke sagte, dass man sich noch am Anfang der Gespräche befinde und dass noch keine Summen vorliegen würden.

Der Ausschuss sprach sich dafür aus, dass die Verwaltung weitere Details mit der Wohnungsbau Wesermarsch abstimmen und weiter berichten sollte.