Sachverhalt: Die Freien Demokraten beantragten am 18.03.2023 die Einführung eines Energiemanagementsystems für die kommunalen Liegenschaften und die Straßenbeleuchtung. Mit Verweis auf die für Kommunen verpflichtende Erstellung eines jährlichen Energieberichtes ab 2022 gemäß NKlimaG soll in der Gemeinde ein Energiemonitoring mit Unterstützung durch externe Auftragnehmer eingeführt werden. Eine derartige Erfassung und Verarbeitung der Daten mit Ausnahme der Straßenbeleuchtung findet in der Gemeinde seit Jahren in Zusammenarbeit mit dem RUZ Hollen statt. Die Straßenbeleuchtung wird zukünftig in den Bericht integriert. Die Kosten belaufen sich auf jährlich 10.000 Euro. Der Bericht erfüllt die gesetzlichen Kriterien. Neben der Erstellung des Energieberichtes bietet das RUZ auch pädagogische Angebote für Kitas und Schule sowie Beratung für gering-investive Maßnahmen an (Hausmeister-Erfahrungsaustausch). Diese zusätzlichen Module sind in der jährlichen Gebühr bereits enthalten.
Sollte ein Energiemanagementsystem eingekauft werden, müsste die Zusammenarbeit mit dem RUZ Hollen gekündigt werden und eine entsprechende Ausschreibung erfolgen.
Die Verwaltung schlägt vor, eine Fachfirma in den nächsten Finanz- und Gemeindeentwicklungsausschuss einzuladen, damit sich die Ratsmitglieder umfassend informieren und die Entscheidung gut abwägen zu können.
Beschlussvorschlag: Der Ausschuss für Klima, Umwelt und Natur empfiehlt wie von der Verwaltung vorgeschlagen zu verfahren und eine Fachfirma einzuladen.
Finanzielle
Auswirkungen: Entsprechend der Ausführungen im Antrag wären bei einem
Wechsel des Dienstleisters voraussichtlich jährlich ca. 25.000 Euro
einzustellen.
Kostenart |
Ist |
Plan |
Abw. |
Klimarelevanz:
kann nicht beurteilt werden
Alternativen ohne ein anderes Ergebnis geprüft
Auswirkungen des Beschlusses im Bereich des Klimaschutzes ergeben sich in Bezug auf….Energieeinsparungen bei Gebäuden und der Straßenbeleuchtung.