Beratungsgegenstand:
Die Neugestaltung des vorderen Schulhofes an der Eschhofschule ist seit mehreren Jahren Thema in der zuständigen Kreisbehörde als Träger der Eschhofschule. Gleichzeitig bietet die Kreisverwaltung der Gemeinde an, einen Teil der Platzfläche für Gemeindezwecke zu nutzen, da ein Pausenhof an der Schulstraße nicht mehr gebraucht und für die notwendigen Funktionen wie Parken von Kfz, Abstellen von Fahrrädern und die Ver- und Entsorgung eine wesentlich kleinere Fläche benötigt werde. Die vorbereitenden Untersuchungen und die Ziele der Sanierung zur Eschhofsiedlung sehen für eine Teilfläche des Platzes eine in den Stadtteil integrierte Nutzung vor. Die Gemeindeverwaltung hat mit dem Dezernat 60 des LK und der Schulleitung einen Entwurf für die geteilte Nutzung des Vorplatzes an der Eschhofschule ausgearbeitet und abgestimmt. Dieser Vorschlag soll in diesem Jahr unter der Federführung der Gemeinde umgesetzt werden.
Finanzielle Auswirkungen:
Die für die Umsetzung benötigten
Mittel stehen im Haushalt des Landkreises für dessen Anteil bereit. Die
Gesamtkosten für die Umsetzung eines älteren Entwurfes für den Vorplatz wurden
mit 210.000 Euro geschätzt. Der Anteil, der durch die Gemeinde zu leisten ist,
wird durch eine vertiefte Planung ermittelt. Hier wird die genaue Abgrenzung
zwischen Gemeinbedarfsflächen und Schulhof festgestellt. Die festgestellten
Anteile sind vollständig über die Städtebauförderung bzw. die dort zur
Verfügung gestellten Mittel abgedeckt.