Beratungsgegenstand: Als Maßnahme zur Erneuerung der Infrastruktur wird die Neugestaltung des
Vorplatzes der Eschhofschule aus Mitteln der Städtebauförderung gedeckt. Als
Schwellenwert für die Förderung gelten 200 Euro/m². Baukosten, die über diesen
Wert hinausgehen, müssen mit Eigenmitteln finanziert werden. Der Flächenanteil
der Gemeinde liegt bei 990 m² entsprechen 36 % der Gesamtfläche des Schulhofes.
Zum Zeitpunkt der Beauftragung der Baufirma lag der umgerechnete Kostenanteil
der Gemeinde bei ca. 180 Euro/m². Durch insgesamt vier Nachträge während der
jetzt noch laufenden Bauphase stieg der Wert auf 211 Euro/m². Somit sind rund
11.000 Euro nicht durch Fördermittel gedeckt. Die prognostizierten Gesamtkosten
einschl. Anteil des Landkreises werden ca. 550.000 Euro betragen.
Unvorhergesehene
Probleme mit dem Untergrund haben dazu geführt, dass die Kosten gestiegen sind.
So war der Boden an vielen Stellen nicht ausreichend tragfähig sowie von der
Struktur unpassend, sodass geeignete Gegenmaßnahmen getroffen werden mussten.
Zudem wurde mit Schadstoffen belastetes Material gefunden, das kostspielig
entsorgt wurde.
Finanzielle Auswirkungen: Die entstehenden Kosten müssen aus dem
Budget für Straßen und Verkehr sowie öffentliches Grün aus dem aktuellen
Haushalt gedeckt werden. Haushaltsmittel können dafür umgewidmet werden.