Sachverhalt: Seit 2014, dem Zeitpunkt, an dem ein Entwurf zum geplanten Umbau des Feuerwehrgerätehauses durch das Architekturbüro vorgelegt wurde, ist mit Unterbrechungen an dem Konzept weitergearbeitet worden. Sowohl der Architekt als auch die Kameraden haben ihre Vorstellungen einer Umstrukturierung zum Ausdruck gebracht. Letztlich hat man sich angenähert und eine Lösung entwickelt, die eine zukunftsfähige Umgestaltung des Gebäudes und die Einhaltung der einschlägigen Vorschriften der Richtlinie zum Bau von Feuerwehrhäusern beinhaltet. Der neueste Entwurf wird in der Sitzung kurz erläutert. Die Kosten wurden parallel dazu ermittelt. Diese sehen nun gegenüber 2014 einen deutlich höheren Ansatz vor. Die Haustechnik ist pauschal in die Berechnung eingeflossen. Nicht berücksichtigt ist bisher eine mögliche Sanierung des Daches, da dieses an mehreren Stellen undicht ist und noch kein Sanierungskonzept vorliegt.

Das Vorhaben kann in zwei Bauabschnitten durchgeführt werden. Der erste BA würde die Gebäudeerweiterung bedeuten. Der Nutzung des Bestandes kann uneingeschränkt weitergehen. Nach Fertigstellung des Anbaus erfolgt der Umzug innerhalb des Gebäudes in die entsprechenden neuen Räumlichkeiten. Der zweite Bauabschnitt befasst sich mit den Außenanlagen. Dazu zählen die Erweiterung der Parkplätze und die Neuordnung der Zu- und Abfahrt auf das Gelände. Für beide Abschnitte können die Finanzmittel auf aufeinanderfolgende Haushaltsjahre angesetzt werden.